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Samowar-News – Februar 2021
   

Liebe Netzwerkpartner*innen

Der Samowar feiert seinen 40. Geburtstag. 40 Jahre im Gespräch – mit Tausenden Jugendlichen und ihren Eltern, aber auch ähnlich vielen Multiplikator*innen und Zusammenarbeitspartner*innen wie Ihnen. Und weil Corona keine Feste, Apéros oder Veranstaltungen zulässt, begehen wir unser Jubiläum für einmal digital. Klicken Sie ins Logo links und lassen Sie sich verführen: Entdecken Sie spielerisch 20 Highlights aus 40 Jahren Samowar – 40 Jahre Jugendberatung und 25 Jahre Suchtprävention. Und natürlich bleiben wir auch in den kommenden Jahren dran. Die aktuellsten News finden Sie in diesem Newsletter.

Ihr Samowar-Team

   

Jugendberatung

Im Moment ist es überall zu lesen: Jugendliche leiden unter der aktuellen Situation besonders stark. Das schlägt sich auch in der Jugendberatung nieder.

Im vergangenen Jahr haben soviele Menschen um Unterstützung nachgefragt wie noch selten in der 40jährigen Geschichte des Samowar. Das hat dazu geführt, dass die Ratsuchenden oft längere Wartezeiten in Kauf nehmen mussten. Die Statistik des letzten Jahres zeigt zudem, dass die Probleme der Jugendlichen tendenziell vielschichtiger waren und entsprechend mehr Gespräche bedurften als in früheren Jahren.

Aktuell führen wir eine Warteliste. Ratsuchende müssen mit mehreren Wochen Wartezeit rechnen. Anmeldungen nehmen wir im Moment vorzugsweise über unser neues Anmeldeformular entgegen.


Anmeldeformular für Beratung
 

Wir machen weiterhin Face-to-Face-Beratungen, wo dies gewünscht und möglich ist, allerdings gilt im Samowar durchgehend Maskenpflicht. Aufgrund der positiven Erfahrungen bieten wir auch  Beratung per Videotelefonie (Skype, FaceTime, WhatsApp) an.

Kontakt und Information
Olivier Andermatt & Noemi Merz
044 924 40 10
andermatt@samowar.ch
merz@samowar.ch

   

Flimmerpause

Im vergangenen Jahr hat Corona der Flimmerpause einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und auch für 2021 lässt es sich noch nicht einschätzen, inwieweit eine Umsetzung im schulischen Alltag möglich sein wird.

Deshalb möchten wir frühzeitig auf alternative Durchführungsmöglichkeiten hinweisen. So kann das Experiment beispielsweise zeitlich verkürzt oder der Verzicht auf bestimmte Medien oder Anwendungen beschränkt werden. Wichtig ist, dass eine Reflexion der zurzeit intensivierten Mediennutzung angeregt wird. Besonders Schüler*innen der Sekundarstufe fällt ein einwöchiger Verzicht auf die gesamte Mediennutzung auch unabhängig von Corona oft schwer. Für Jugendliche gibt es deshalb inzwischen auch Adaptionen, z.B. kleinere, eintägige Herausforderungen mit Wettbewerbscharakter. Eine Möglichkeit haben wir Ihnen verlinkt: die Real-Life-Challenge.

Durchführung Flimmerpause
25.-30. Mai 2021
Anmeldungen bis zum 12. März 2021


Mehr Infos zur Flimmerpause
 

Real-Life-Challenge
 

Kontakt und Information
Anna Feistle (Primarschule)
Anke Schmidt (Sekundarschule I&II)
044 924 40 10
feistle@samowar.ch
schmidt@samowar.ch

   

Prävention inklusiv

Glücksspiel, problematische Mediennutzung, riskanter Konsum von Tabak, Alkohol oder Cannabis – die Prävalenzen bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen gleichen sich immer mehr denjenigen der Durchschnittsbevölkerung an. Grund genug, die Prävention auch mit Blick auf diese Zielgruppe zu stärken.

Der Samowar Meilen hat ein Konzept zur Suchtprävention und Ressourcenstärkung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen entwickelt. Es unterstützt Institutionen, riskantem Konsum vorzubeugen und bei problematischem Verhalten frühzeitig und angemessen zu intervenieren. "Prävention inklusiv" ist praxisorientiert aufgebaut und enthält neben umfangreichem Wissen und konkreten Empfehlungen auch hilfreiche Checklisten, Orientierungshilfen und methodische Anregungen. In Verbindung mit dem Konzept bietet die Suchtpräventionsstelle interessierten Institutionen Beratung und Begleitung bei der strukturellen Implementierung von Suchtprävention an. Interessiert? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Kontakt und Information
Anke Schmidt
044 924 40 10
schmidt@samowar.ch

   

Kinder suchtkranker Eltern

Die Nationale Aktionswoche "Kindern von suchtkranken Eltern eine Stimme geben" findet vom 8. bis 14.März 2021 statt. Sie möchte auf die Bedürfnisse und Nöte der rund 100'000 betroffenen Kinder in der Schweiz aufmerksam machen. Helfen Sie mit.

Organisationen und Institutionen insbesondere aus den Bereichen Sucht, Familie, Kinder- und Jugendschutz sind eingeladen, an der diesjährigen Aktionswoche mitzuwirken, indem sie während der Aktionswoche Aktivitäten, Veranstaltungen oder Öffentlichkeitsarbeit rund um die Thematik «Kinder von suchtkranken Eltern» organisieren. Der Samowar unterstützt Sie dabei gerne mit Informationen, Tatkraft und passenden Methoden. Interessierte können sich beispielsweise ein Mobilé ausleihen, mit dem die Dynamik in einer von Sucht oder anderen psychischen Erkrankungen betroffenen Familie verdeutlicht werden kann.


Link zur Aktionswoche "Kinder suchtkranker Eltern"
 

Auskunft und Information
Anke Schmidt
044 924 40 10
schmidt@samowar.ch

   

Initiative gegen Mobbing

Ein Pilotprojekt von Pro Juventute und Radix zu Prävention und Intervention von Mobbing.

Gesucht werden Pilotschulen, die das Thema Prävention und Intervention von Mobbing im Schuljahr 2021/2022 angehen wollen. Das Pilotprojekt richtet sich an die Zyklen 2 und 3 und bietet Unterstützung für Schulleitende, Lehrpersonen und Schulsozialarbeitende in der Umsetzung der drei Handlungsebenen:

Schüler*innen sensibilisieren und befähigen, ihren Anteil an einer Mobbingsituation zu erkennen und für ihr Handeln Verantwortung zu übernehmen.
Schulleitung, Lehrpersonen und Schulsozialarbeitende schulen und Instrumente für ihren Schulalltag entwickeln (z.B. Handlungsleitfaden).
Online-Meldeplattform aufschalten zum Melden von Fällen innerhalb der Schule.

Eine Anmeldung durch die Schulleitung ist bis Ende März 2021 möglich. Die Teilnahme am Pilotprojekt ist für die Schule kostenlos.


Link zum Projekt auf www.radix.ch
 

Auskunft und Anmeldung
RADIX, Simone Walker
041 210 64 03
walker@radix.ch

 
   

Suizidalität im Jugendalter

Die Prävention und Gesundheitsförderung des Kantons Zürich hat einen neuen Leitfaden für Schulen zur Prävention, Früherkennung und Intervention von Suizidalität herausgegeben.

Bezugspersonen in der Schule können einen wichtigen Beitrag zur Suizidprävention leisten. Jedoch ist es nicht immer einfach, eine Situation richtig einzuschätzen und frühzeitig auf eine Krise zu reagieren. Wie soll in der Schule präventiv gehandelt werden? Wie kann man das Thema «Suizid» im Unterricht aufgreifen? Wie kann man Suizidgefährdung erkennen? Wo findet man professionelle Hilfe? Auf solche Fragen versucht diese Broschüre Antworten zu geben – praxisnah und handlungsorientiert.


PDF Leitfaden Suizidalität im Jugendalter
 

   
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Samowar
Jugendberatung Bezirk Meilen
Suchtprävention Bezirk Meilen
Hüniweg 12, 8706 Meilen
Telefon 044 924 40 10

meilen@samowar.ch
www.samowar.ch