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Liebe Netzwerkpartner*innen
Menschen sehnen sich nach einem Zustand innerer und äusserer Balance. Sie machen Yoga, trainieren für einen Marathon oder gehen in die Therapie. Doch dann die Erkenntnis, dass dieser Zustand unerreichbar bleibt. Denn kaum glaubt man ihn gefunden zu haben, hat man ihn bereits wieder verloren. Wir pendeln bestenfalls um das perfekte Gleichgewicht herum, ohne es dauerhaft erreichen zu können. Das ist das Paradox des Lebens. Das ist der Tanz auf dem hohen Seil. In unserem Newsletter geht es um Hilfen, um besser Balancieren zu lernen. Wir wünschen gute Lektüre.
Das Samowar-Team
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Aktion Lehrlinge stärken
Der Samowar beteiligt sich an einer kantonalen Beratungsoffensive mit dem Ziel, die psychische Gesundheit von Lernenden zu stärken. Helfen Sie mit?
Mit der Ausbildung von Lernenden leisten Betriebe einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag. Der Übergang in das Berufsleben ist jedoch auch mit Herausforderungen und Stolpersteinen verbunden. Sich in die neue Rolle einzufinden, fällt nicht immer leicht. Auch empfinden Lernende im Vergleich mit berufserfahrenen Arbeitnehmenden überdurchschnittlich viel Stress. Nicht wenige fühlen sich überfordert und brechen die Lehre ab. Die Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich haben ein breites Portfolio an Angeboten, mit denen zentrale Lebenskompetenzen und ein gesunder Umgang mit Stress gefördert werden. Diese noch bekannter zu machen und Betriebe dabei zu unterstützen, die Gesundheit ihrer Lernenden zu stärken und damit Problemen in der Lehre vorzubeugen, ist Ziel einer gemeinsamen Aktion. Interessiert? Gerne beraten wir Sie zu Workshops und Projekten der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Informationen & Beratung
Luzia Bertogg, 044 924 40 10, bertogg@samowar.ch
Anke Schmidt, 044 924 40 10, schmidt@samowar.ch
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Der «SmartCoach» ist zurück
Das neue, weiterentwickelte und wissenschaftlich evaluierte Programm läuft nun über WhatsApp.
Das Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF) der Universität Zürich bietet den Smartcoach, ein digitales, handygestütztes Life-Skills-Programm für Jugendliche ab 14 Jahren, im Klassensetting an. Teilnehmende Jugendliche (Sekundarstufe I + II) erhalten per WhatsApp über vier Monate ein individuelles Coaching zur Förderung der Sozialkompetenz und zum richtigen Umgang mit Stress. Daneben wird ein risikoarmer Umgang mit Alkohol, Nikotin und sozialen Medien thematisiert.
Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich gut belegt: Noch 18 Monate nach Programmende rauchen teilnehmende Jugendliche signifikant seltener als Gleichaltrige, die nicht an der Intervention teilgenommen haben. Gesucht werden nun Schulklassen, die im Rahmen einer Studie vom neuen Programm profitieren möchten
Link zu Programm und Studie
Kontakt und Information
Anke Schmidt, 044 924 40 10, schmidt@samowar.ch
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«Flimmerpause»
Gib digitalen Medien eine Pause: Das bekannte bildschirmfreie Experiment für Schüler*innen der Primar- und Sekundarschule geht ins nächste Schuljahr.
Während der einwöchigen «Flimmerpause» verzichten Schüler*innen auf ihre digitalen Bildschirme und reflektieren ihren persönlichen Medienkonsum.
Der Samowar unterstützt das Projekt mit folgenden Angeboten:
- Input für Lehrpersonen zum Thema digitale Medien und Flimmerpause
- Handbuch für den Unterricht
- Flimmerpause-Bändeli für das Gemeinschaftsgefühl
- Elterninformationsveranstaltung
Das Konzept «Breakout» ist die ideale Alternative für die Sekundarstufe, um die Schüler*innen für das Thema zu sensibilisieren. Statt eines kompletten Verzichts werden die Jugendlichen in verschiedenen Modulen dazu angeregt, ihren Medienkonsum kritisch zu hinterfragen.
Durchführung der Flimmerpause
25.-31. Mai 2026 (oder: individuelle Woche wählbar)
Link zu Flimmerpause und Breakout
Anmeldeformular Flimmerpause
Information
Flimmerpause:
Iris Egenter, 044 924 40 10, egenter@samowar.ch
Breakout:
Anke Schmidt, 044 924 40 10, schmidt@samowar.ch
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Snus? Check the facts!
Snus oder auch Nikotin-Pouches sind omnipräsent und die Konsumzahlen sind in den letzten Jahren rasant angestiegen. Die kleinen Beutelchen sind auch bei Jugendlichen immer beliebter. Doch wie kommen wir mit den Jugendlichen darüber ins Gespräch?
Snus (auch Snuff, Snüs oder Lutschtabak genannt) besteht aus fein gemahlenem und getrocknetem Tabak und wird entweder in Form kleiner Beutelchen abgepackt oder als feuchtes Pulver in Dosen verkauft (dann muss man ihn selbst portionieren). Die Beutelchen werden zwischen Zahnfleisch und Wange gelegt oder unter die Lippe geschoben. So gelangt das Nikotin über die Mundschleimhaut ziemlich schnell in die Blutbahn.
Wenn im Umfeld viel gesnust wird, kann das als «normal» wahrgenommen werden und den Druck erhöhen, es selbst auszuprobieren. Fakt ist: Bei den 15-Jährigen sind es im Durchschnitt 7%, die Snus konsumieren (laut HBSC), Jungen häufiger als Mädchen. Das sollte mit den Jugendlichen thematisiert werden. Anregungen für ein Gespräch darüber findet sich in unserem Factsheet.
Factsheet Snus
Information
Luzia Bertogg, 044 924 40 10, bertogg@samowar.ch
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Das neue «stark.» ist da!
«stark.» heisst die neue Zeitschrift der Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich: frisch, informativ, präventiv. Die neue Ausgabe beschäftigt sich mit Verhaltenssüchten.
Weiterspielen trotz Schulden, schlechte Noten wegen nächtelangem Gamen, Erektionsprobleme durch Pornokonsum: Wenn Verhaltensweisen eine suchtartige Form annehmen, können betroffene Personen ihr Verhalten nicht mehr kontrollieren und üben es weiter aus, obwohl es einen Leidensdruck und Probleme verursacht.
Viele wissen wenig über Verhaltenssüchte. Im neuen «stark.» bekommt das Thema deshalb Raum: Was zählt zu den Verhaltenssüchten? Wie entstehen Sie? Und wo setzt die Prävention an? Kompaktes Wissen, attraktiv aufbereitet. Reinschauen lohnt sich.
PDF stark. 2025/2 Verhaltenssüchte
Link: stark. abbonieren
Information
Luzia Bertogg, 044 924 40 10, bertogg@samowar.ch
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«Dry January» – Fit ins 2026
Die grösste Alkoholpräventions-Kampagne der Schweiz ist zurück! Dieses Jahr steht die Dry January Workplace Challenge im Fokus – eine tolle Chance, Teamgeist zu stärken und gleichzeitig die Gesundheit zu fördern.
Neu kann man als Team bei «Dry January» mitmachen. Zusammen einen Monat auf Alkohol verzichten und gemeinsam so fit wie nie ins neue Jahr starten und tolle Preise gewinnen. Anmeldeschluss ist der 15.12.2025.
Natürlich kann man auch privat mitmachen: allein, mit Freundinnen und Freunden oder mit der Familie. Der einmonatige Alkoholverzicht bringt nachweislich Vorteile: 84% der Teilnehmenden fühlen sich fitter, schlafen besser und 88% sparen Geld. Mit der Try Dry App lässt sich der Fortschritt einfach verfolgen, zum Beispiel, wie viele alkoholfreie Tage du geschafft hast oder wie viel Geld du gespart hast. Der Dry January bietet die perfekte Gelegenheit, ins neue Jahr zu starten, Trinkgewohnheiten zu reflektieren und ein stärkeres Gesundheitsbewusstsein zu entwickeln.
Link zu Dry January
Information
Luzia Bertogg, 044 924 40 10, bertogg@samowar.ch
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Jugendberatung
Das Angebot der Jugendberatung richtet sich an Jugendliche ab 12 und junge Erwachsenen bis 25 Jahren. Auch deren Eltern und Familien finden bei uns Unterstützung. Die Betroffenen können sich selber bei uns anmelden. Die Anmeldung kann – in Absprache mit den Jugendlichen – aber auch durch nahestehende Personen oder Multiplikator*innen (SSA, LP, Jugendarbeitende etc.) erfolgen.
Anmeldungen nehmen wir vorzugsweise über unser Anmeldeformular auf der Website entgegen
Anmeldeformular für Beratung
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